Schneesportclub

Die Vereinsgeschichte

An einer Vorstandssitzung des Kurvereins Klosters-Dorf wurde der Vorschlag gemacht, einen Ski-Club zu gründen, zwecks näherer Fühlungnahme unter den Sportfreunden, sowie um den Kurort Dorf zu fördern und beleben. Der Vorschlag erweckte mit wenigen Ausnahmen grosses Interesse, und der Kurvereisvorstand fand es als angezeigt, am 31. Oktober 1933 eine Intressenten-Versammlung einzuberufen. Die Versammlung wurde abends 21.00 Uhr im Hotel Albeina von Aktuar Herr Peter Marugg sel., eröffnet und die Anwesenden Willkommen geheissen. Nachdem die Mehrzahl der Anwesenden für die Gründung eines Ski-Clubs warme Worte einlegten, wurde der Vorstand dieses neuen erstandenen Clubs gewählt, bestehend aus Herren.

Nach Wahl des Vorstandes übergab Peter Marugg die Leitung der Versammlung dem frisch gebackenen Präsidenten und man ging über an die weitere Konstituierung des Clubs. Der Vorstand erhielt den Auftrag, die Statuten aufzustellen und einer späteren Versammlung zur Beratung vorzulegen.

Als Mitgliederbeitrag wurde beschlossen, das erste Jahr Fr. 3.- zu erheben. Der Aktuar liess eine Mitgliederliste zirkulieren und dessen Resultat ergab die erfreuliche Zahl von 14 Mitgliedern: Zwei Damen und zwölf Herren.

Somit war der Grundstein für den Ski Club, getauft „MADRISA„, gelegt und alle Anwesenden hofften, dass derselbe blühe und in demselben immer gute Eintracht herrsche. Mit dieser festen Hoffnung und Zuversicht wurde die Gründungsversammlung um 22.15 Uhr geschlossen.

An der Vorstandssitzung vom 8. November 1933 wurden dann noch zusätzlich zwei Beisitzer gewählt, und zwar die Herren Frank und Hentsch. Somit bestand der Vorstand aus fünf hartgesottenen, aber initiativen Clubvorstehern.

Die erste Generalversammlung (GV) wurde auf den 16. November 1933, 20.30 Uhr ins Hotel Kurhaus einberufen. Der Präsident betont in seiner Ansprache, der Club möchte sich in keine Parteipolitik einlassen, sondern sich nur den in den Statuten gefassten Zielen: dem Skisport, der Kameradschaft, der Hebung und Förderung des Kurortes das Hauptaugenmerk, schenken.

Es wurde beschlossen, ein Abfahrtsrennen von unter dem Wald-Teehütte-Klosters Dorf, abzuhalten, mit Ballanschluss im Hotel Kurhaus. Als Datum wurde der Stefanstag gewählt. Weiter wurde beschlossen, im Frühling ein Grümpelrennen, sowie ein Kinder-Skifest durchzuführen.

An der GV vom 4.April 1934 wird auf Antrag von Herrn Tischhauser mit 27 zu 0 Stimmen das Hotel Kurhaus als Clublokal bezeichnet.

Ich erachte es als notwendig, gewisse Vorkommnisse im Clubgeschehen besonders hervorzuheben.

Am Ball vom ersten Grümpelrennen wurde der Präsident von Jogg Marugg gebeten, im Hinblick auf seine Gäste und deren Nachtruhe, das Tanzvergnügen um 02,00 Uhr einzustellen, im weiteren aber ein geselliges Beisammensein begrüssen werde. Damit war sehr wahrscheinlich gemeint, ganz leise zu tun, jedoch das Essen und Trinken nicht zu vergessen. Der Präsident lehnte diese Zumutung des Herren Jogg Marugg, das Tanzvergnügen schon um 2.00 Uhr abzubrechen ab, mit der Begründung, die Freinacht laute bis 5.00 Uhr und würde der Abmachung und Propaganda widersprechen.

Den 1. Wanderbecher gewann: Georg Caviezel, Zeit: 2 Minuten, 45 Sekunden.

Peter Marugg, Aktuar, dringt auf die Durchführung des Kinder-Skirennens, mit der Begründung, das gute „Holz“ eines Clubs müsse von der Schuljugend nachgezogen werden.

An der GV vom 9.März 1934 wurde der Beschluss gefasst, falls sich Mitglieder dem Club gegenüber „ungebührend“ benehmen, dieselben vom Vereinsleben auszuschliessen. Es wurde also schon kurz nach der Gründung des SCM bei Missständen und Intriegen energisch durchgegriffen.

Leider geht aus keinem Protokoll hervor, wann die Untersektion gegründet worden ist, und wann dieselbe aufgehört hat zu existieren. Es ist aber anzunehmen, dass die Gründung in der Saison 1934/35 stattgefunden hat, da an der GV vom 22.November 1935 die Rede davon war, der Untersektion im kommenden Frühling Alpenrosen zu schicken. Ebenfalls ist nicht genau festzustellen, wann die erste „Narrenzeitung“ erschienen ist und wann die letzte aufgehört hat zu erscheinen. Redaktor und Zeichner dieser Fastnachtzeitung, die zur Freude und Gaudi. z.T. aber auch zum Ärger einiger Mitglieder, leider nur ein kurzes Leben hatte, war Stefan Kasper-Juon; ein Mitglied, das sich lange Jahre zum Wohle des Clubs und zur Unterhaltung der Mitglieder, neben Präsident Christian Caviezel, sehr verdient gemacht hat.

Aus „25 Jahre Ski-Club Madrisa Klosters Dorf, Entstehung und Werdegang des SCM“ geschrieben von Alt-Präsident und Ehrenmitglied Christian Eschmann.

Ergänzung zum Vereinsjahr 1933

Die Namen der erwähnten 14 ersten Mitglieder können nicht mit Sicherheit festgelegt werden, da sie in keinem Protokoll zu finden sind. Im Stammbaum (gezeichnet von Stefan Kasper-Juon) finden wir aber die Namen aller Mitglieder, die im ersten Vereinsjahr eingetreten sind.

Das geplante Kinderfest konnte nicht durchgeführt werden, da der Schulrat den Abschluss einer Versicherung ablehnte, der Club aber aus finanziellen Gründen eine solche nicht abschliessen konnte.

Ein Bericht über das erste Grümpelrennen wurde nicht verfasst, hingegen ist nachzutragen, dass am Clubrennen auch die Damen starteten und zwar vom Bodenhaus ins Rufinis. Bestzeit fuhr Julia Eschmann in 1 Min.34 Sek. Erwähnenswert ist sicher auch, dass bereits am 13. Dezember 33 die Clubabzeichen aus Stoff bestellt wurden.

1934
Der Präsident reist nach Weinfelden, um die neuen Mitglieder der Untersektion gebührend zu begrüssen, Präsident der Sektion war Herr Albert Brütsch heute in Wil wohnhaft. Gemäss seinen Angaben waren bis zu 25 Mitglieder in diesem Verein, welche sehr häufig übers Wochenende per Car nach Klosters Dorf fuhren. Sie trugen auch ein Rennen um einen eigenen Clubbecher aus. Die Auflösung der Sektion fällt wahrscheinlich ins Jahr 1945.

1935
Erstmals wurden Neuwahlen durchgeführt. Gemäss Protokoll vom 11. März wurde
auch ein Maskenball organisiert. Es wurden Alpenrosen- und Edelweisssträusse an die Untersektion versandt. Das erste Kinderrennen mit den Startplätzen „Sünneli“, Bodenhaus und Mulde unterhalb Bodenhaus, wurde von Christian Hew (Lehrer) gewonnen.

1936
Ein Freundschaftsrennen mit dem Ski-Club Aeuja und Serneus wurde beschlossen, gelangte aber wegen Absage der Aeujer und Serneuser nicht zur Durchführung. Ein Schülerrennen wurde durchgeführt. Georg Florin stiftete einen Becher (Florin-Cup) für ein Abfahrtsrennen Parsenn – Serneuser Schwendi. Die Statuten wurden erstmals revidiert. Die Mitgliederzahl des Vorstandes wurde auf 7 erhöht.

1937
Die GV beschloss, dass der Florin-Cup und Clubbecher nur von Amateuren des Clubs gewonnen werden konnte. „Berufsfahrer“ sollten künftig in einer speziellen Klasse starten.

1938
Der Vorstand beantragte das Kinderrennen ausfallen zu lassen, da sonst die Kinder „verwöhnt“ würden.

39/40
Die Kriegsmobilmachung hatte auch seine Auswirkungen auf die Vereinstätigkeit.
Einzelne Vorstandsmitglieder wurden mit mehreren Chargen betreut, Versammlungen fielen aus. Der Ski-Club schickte seinen Mitgliedern im Militärdienst Weihnachtspäckli. Der Clubbeitrag wurde herabgesetzt, für die Wehrleute im Aktivdienst sogar gestrichen. Bis auf das Stefansrennen, an welchem sich auch die im Dorf einquartierten Soldaten beteiligten, fielen alle Veranstaltungen aus. (Mitrailleurkompanie lV/92)

1941
Die ersten Freundschaftsstaffettentage fanden statt.

1942
Nach zweimaligem Sieg konnte Christian Weber den Florin-Cub behalten, da das Rennen nicht mehr ausgeschrieben wurde.

1943
Stefan Kasper-Juon wurde erstes Ehrenmitglied.
Für 5 Clubkameraden (Stefan und Peter Kasper,Nikl.Lareida, Jakob Zimmermann und O.Benziger) die am Unterhaltungsabend musizierten wurde ein Notenfonds gegründet. Christian Jann gewann den ersten Clubbecher entgültig.

1944
Unter der Führung von Niklaus Lareida, Christian Hew und Stefan Kasper wurde das Theaterstück „Beresina“ aufgeführt.

1947
Am 8.Januar wurde die Kessigrathütte vom Festungskreis 3 übernommen. An der ersten Tour vom 12,/13,Juli beteiligten sich 14 Mitglieder, welche Holz und Inventar hinauftransportierten . Erster Hüttenwart wurde Initiant Christian Weber, Maler.

1949
Im Auftrag des Kurvereins präparierte der Club eine Piste im „Gitzirain“.

1950
Der Club beschloss metallene Abzeichen anzuschaffen. Am Silvrettarennen beteiligten sich 3 Clubmitglieder.

1951
Das erste öffentliche Rennen mit Start Unterm-Wald über Egga mit Ziel in der Chlus wurde durchgeführt. Die GV beschloss, dass sich Mitglieder der Renngruppe provisorisch für ein Jahr der Renngruppe des SC Klosters anschliessen sollten.

1952
Der Club zeichnet eine Aktie für den Skilift Mura-Alpenrösli.

1953
Emil Seiler, Joh.Bernet und Joh.Zoja gewannen die Pättigauer -Stafettentage. Es wurde beschlossen, zukünftig das Ziel der Skirennen wegen Unfallgefahr nicht mehr im Rufinis aufzustellen.

1954
Am 11.Januar verlor der Club seinen Präsidenten Heinrich Guler, der, auf dem Weg zur Fütterung des Viehs, zusammen mit seinem Bruder in einem Schneebrett den weissen Tod fand. Georg Weber, Christian Weber und Hans Kasper wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt.

1955
Ein wichtiges Jahr für den Club. – Der Ski-Club Madrisa trat am 11.Januar in den BSV und SSV ein. Dazu war eine Revision der Statuten nötig. Johannes Bernet, Hanspeter Jost und Georg Kasper nahmen als erste Clubmitglieder an den Bündnermeisterschaften teil. Das traditionelle Grümpelrennen wurde nicht mehr ausgetragen. Im ersten Rennen um die Albeina-Kanne (Abfahrtsrennen,Slalom,Kombination) welche von P. Weisskopf Hotel Albeina gestiftet wurde, siegte Christian Guler Klosters.

1957
Das Rennen um die Albeina-Kanne wurde erstmals als Riesenslalom ausgeschrieben, wegen Schneemangels aber auf die Strecke Rüti – Gulfia verlegt.

1958
Anlässlich der GV vom 8.November wurde im Gasthaus Madrisa das 25jährige Jubiläum gefeiert. Über diesen Anlass berichtete die Prättigauer-Zeitung u.a. „mit einigen beherzten Mitgliedern wurden zwei nette Theäterli, verschiedene musikalische und humoristische Einlagen zum Besten gegeben, und wurde von jung und alt jubiliert bis in den Morgen hinein“.

Das Jubiläumsjahr brachte dem Club auch zwei neue Veranstaltungen, Das Mondscheinschlittelrennen (Wanderteller von J.Caviezel) und den Osterriesenslalom in Schlappin ( Wanderpreis O.Kreueder). Christian Mathis, Johannes Bernet und Christian Eschmann wurden zu Ehrenmirgliedern ernannt.
Zu ersten Veteranen erkoren wurden Grittli und Stefan Kasper-Juon, Jakob Marugg, Christian Eschmann, Peter Weber, Georg Weber, Thomas Jost und Robert Schwendener. Der Präsident lobte die gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des Kurvereins und des Alpenrösli-Skiliftes.

1960
Die Delegierten-Versammlung des BSV fand in Klosters Dorf statt. Johannes Bernet wurde Schweizermeister an den PTT-Meisterschaften. Zwei Gruppen besuchten die Schweizerischen Clubmeisterschaften in Klosters.

1962
Erstmals wurden an den beim SSV angemeldeten Rennen Schiedsrichter eingesetzt. Der Grenzwächter Fritz Denoth gründete zusammen mit Hans Hummel die JO unseres Clubs.

1963
Johannes Guler wurde als Regionalvertreter in den BSV gewählt. Er wurde auch zum Schiedsrichter SSV ausgebildet. Auf Antrag von Fritz Denoth soll ein Jugendfonds gegründet worden sein. (Dieser fehlt aber heute) Im Jahresbericht erwähnte der Präsident, dass durch die starke Bautätigkeit entlang der Piste im Alpenrösli, die Durchführung der Rennen immer mehr erschwert würden. Zwei Gruppen beteiligten sich an den Schweizerischen-Clubmeisterschaften in Klosters.

1964
Der Club zeichnet eine Aktie bei den Klosters-Madrisa-Bergbahnen.

1966
Das Jahr 1966 hatte für den Ski-Club Madrisa besondere Bedeutung. Am 1.Januar konnten die ersten Skifahrer in das schöne Skigebiet der Saaser-Alp-Madrisa befördert werden.(Die ersten offiziellen Passagieren waren allerdings keine Skifahrer, sondern ein paar „Wünscher“ aus dem Dörfli, die den Heimweg noch nicht gefunden hatten). Dies war den damaligen Clubverantwortlichen sehr willkommen. Im Alpenrösli konnten nämlich die Rennen nur noch auf der linken Seite des Liftes durchgeführt werden. (Maiensässe-Lampitschen-Morderloch). Das Zielgelände dieser Strecke war zudem durch geplante Neubauten gefährdet. Das traditionelle Kinderskirennen hatte bereits im Vorjahr auf die Strecke Jörirong-Büelhübel verlegt werden müssen und fand nun am 27. Februar erstmals im neuen Skigelände statt. Dem Namen entsprechend wurde auch das Rennen um die Albeina- Kanne erstmals auf der Alp Albeina ausgetragen, ebenso nach vierjährigem Unterbruch der Oster-Riesenslalom.
Am 22./23. Januar organisierte man für Studenten, die in Selfranga weilten,
2 Rennen. Man hatte also vom neuen Skigebiet bereits im ersten Jahr recht rege Gebrauch gemacht. Dieser positiven Entwicklung stand aber auch eine weniger erfreuliche gegenüber. Die für das Vereinsleben bisher sicher wichtigen Veranstaltungen, Stäffelitanz und Maskenball konnten nicht mehr durchgeführt werden, da kein geeignetes Lokal mehr zur Verfügung stand.

1968
Die beiden Ski-Clubs Klosters und Madrisa übernahmen erstmals gemeinsam die Organisation eines grösseren Anlasses. Am 25./26./27. Januar sollten die Internationalen PTT-Skirennen stattfinden. Da aber heftige Schneefälle einsetzten, die vom Mittwoch bis Samstag Abend dauerten, konnte nur zum Staffellauf und Langlauf gestartet werden. Klosters war zeitweise von den Nachbarschaften abgeschnitten und in Davos und im Kanton Uri fanden einige Menschen den Tod in Lawinen.

1969
Robert Schwendener wurde zum Ehrenmitglied ernannt.

1970
Johannes Bärtsch Jenaz konnte die erste Albeina-Kanne endgültig gewinnen.

1971
Die 48. Bündner-Skimeisterschaften wurden unter dem O.K. Präsidenten Joh.Guler erfolgreich durchgeführt. Von argem Pech betroffen war der Vorstand. Am 21. Januar erlitt der Präsident Joh.Bernet einen Beinbruch, das gleiche Missgeschick widerfuhr am 8.März dem Rennchef Vali Putzi und am 14. März erwischte es auch noch den Aktuar Peter Müller mit einem schweren Beinbruch. Etwas weniger schwerwiegend war die Armverletzung des Beisitzers Hans Hummel. Johannes Guler wurde zum Ehrenmitglied ernannt.

1972
Im Sport-Toto wurde erstmals ein Sommertrainig durchgeführt.

1973
Als erste Frau wurde Annemarie Hartmann in den Vorstand gewählt. Zum zweitenmal fand die Delegierten-Versammlung des BSV in Klosters Dorf statt.

1974
Auf Madrisa wurde erstmals eine öffentliche Abfahrt (Apenrösli-Rennen) durchgeführt.

1975
Erster Prättigauer FIS-Riesenslalom.

1976
Die 53. Bündner-Skimeisterschaften wurden in Zusammenarbeit mit dem SC Küblis organisiert.

1978
Jörg Guler und Serafino Bettinaglio besuchten in Flims einen Kampfrichterkurs des BSV. Jöra Jösler erhielt die Urkunde der Ehrenmitgliedschaft.

1979
Anlässlich seines 75 jährigen Bestehens propagierte der SSV die Winterspiele
79. Diese Idee wurde auch in unserem Club aufgenommen, und da mit der
Mehrzweckhalle erfreulicherweise wieder ein Lokal für einen grösseren Anlass
zur Verfügung stand, konnte am 17.Februar ein SIE und ER Plauschrennen mit
Abendunterhaltung durchgeführt werden.(in den folgenden Jahren Skiplausch
uf Madrisa). Die Statuten vom 16.April 55 wurden durch eine Neufassung am 20.Oktober abgelöst. Diese Neufassung trat nach der Genehmigung des SSV am 26. Oktober in Kraft.
Wichtige Änderungen waren folgend:

  • Einführung der Gönnermitgliedschaft
  • Reduzierung der Generalversammlungen auf eine im Frühling
  • Kompetenzerweiterung des Vorstandes über die Erstellung eines Budgets.

Armin Fasser führte das JO – Turnen ein, so dass die Schüler im Dorf erstmals auch ausserhalb der Schule Turnunterricht besuchen konnten.

1981
In Zusammenarbeit mit dem SC Saas wurde auf Madrisa ein permanentes Zielhaus erstellt. Jürg Weber liess sich zum Zeitnehmer SSV ausbilden und Vali Putzi zum SSV – Schiedsrichter

An der Generalversammlung des SSV in Brig setzte sich der Präsident mit Erfolg gegen eine unnötige Aufstockung des Zentralvorstandes ein, welche eine teilweise Entmachtung der Regionalverbände und der Delegiertenversammlung gebracht hätte.

1982
Der Club feiert den Abfahrtssieg an den Bündnermeisterschaften von Roger Kunz.
Im Dachgeschoss des Schulhauses konnte ein Materialraum eingerichtet werden. Eine elektronische Zeitmessanlage wurde angeschafft.

1983
Am 31. Juli fand der erste Madrisa – Berglauf statt. Sieger war Johannes Knupfer aus Davos – Laret. Der SC Madrisa feiert sein 50 jähriges Bestehen.